Der Ton der Klangschale berührt unser Innerstes,
er bringt die Seele zum Schwingen.
Der Klang löst Spannungen,
mobilisiert die Selbstheilungskräfte
und setzt schöpferische Energien frei.
(Peter Hess)
Die Idee
Die Idee zur Peter Hess®-Klangmassage stammt aus den Erlebnissen und Erfahrungen, die Peter Hess auf seinen Reisen durch Nepal, Indien und Tibet gesammelt hat. Sie inspirierten ihn 1984 zur Entwicklung der Klangmassage mit Klangschalen. Die positiven Wirkungen, die seine ganzheitliche Entspannungsmethode in der Praxis hervorrief, führten rasch zu einer Weiterentwicklung seiner Methode und Entstehung zahlreicher Spezialisierungen für verschiedene Arbeitsfelder.
Der Begriff „Massage“ meint hier nicht eine Massage im klassischen Sinne, wie wir sie z. B. von der Physiotherapie kennen, sondern wurde gewählt, da das Erleben während einer solchen Klang-Anwendung von vielen Klienten als Art „Massage“ beschrieben wird, als ein Berührt-Werden, ein Bewegt-Werden durch Klang. Im Gegensatz zu einer klassischen Massage kommt es aber bei der Klangmassage zu keiner direkten körperlichen Berührung zwischen Klangmassagepraktiker und Klient.
Bei der Klangmassage werden spezielle Klangschalen, die verschiedene Körperbereiche besonders gut ansprechen, auf den bekleideten Körper aufgestellt und durch sanftes Anschlägeln in Schwingung versetzt.
Zur Wirkung der Klänge
Die Wirkung der Klänge ist immer sehr komplex, auch wenn die Methode der Klangmassage auf den ersten Blick recht einfach erscheinen mag. Durch die Klangschalen werden zwei Impulse gesetzt: ein hörbarer und ein fühlbarer Reiz. Die harmonischen Klänge beruhigen den Geist und führen schnell in eine wohltuende Entspannung. Die feinen Vibrationen, die von einer klingenden Schale ausgehen, nehmen wir über unsere Haut und das Körperinnere war. Der Körper, der ja zu einem Großteil aus Wasser besteht, kann die feinen Vibrationen hervorragend weiterleiten. So setzen sich die Klangschwingungen nach und nach über die Haut, durch das Körpergewebe, die Körperhohlräume, die Organe und Knochen im ganzen Körper fort.
Peter Hess beschreibt dies mit folgendem Bild: Beobachtet man, wie ein Stein ins Wasser fällt und sich von dort aus konzentrische Wellen ausbreiten, so kann man sich gut vorstellen, wie die Klänge im menschlichen Körper wirken.
Die sanften Klangwellen lockern muskuläre Verspannungen und regen die Durchblutung an, der Klang bringt die „inneren Gewässer“ in Bewegung.